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Unser Haus B.J. 1954 wurde inden letzten 5 Jahren fast
vollständig, komplett in Eigenarbeit saniert. In den folgenden
Bildgalerien wird derZustand von diversen Räumen,
vor und nach der jeweiligen Sanierung dokumentiert.
Werden Fachfirmen beauftragt, ist der Arbeitslohn eines der größten Unkostenfaktoren.
Bad1 Beschreibung der durchgeführten Umbaumaßnahmen:
Die vorne rechts befindliche Glasbauwand (alter Zustand) wurde entfernt und durch eine Steinmauer mit Fenster ersetzt. Die alte Duschwanne wurde entfernt und durch eine Duschkabine (Armaturen unter Putz) mit Bodenablauf ersetzt. Seitliche Duschwände (Eigenbau). Vordere Duschwand wurde nach Restposten Kauf doppelflügige Duscheingangstür (sehr viel günstiger als komplett, Ersparnis mind.50%) entsprechend angepasst.Das Fenster (im Duschkabienenbereich) wurde entfernt und das entstandene Loch zu gemauert. Ein Abzugs Lüfter wurde installiert. Beleuchtung, Heizkörper, Handwaschbecken und WC erneuert. Boden und Wände neu gefliest und Decke verputzt.
Esszimmer: Grobe Beschreibung der durchgeführten Umbaumaßnahmen:
Holzdecke entfernt, mit Rigips abgehangen, gespachtelt und gestrichen.Neue Beleuchtung: Einbaulampen mit 4 getrennten Schaltkreisen (Wenn keine LED´S oder elektr. Dimmer verwendet werden, eine gute Strom sparende Maßnahme) . Wandtapeten entfernt und Wände verputzt. Im hinteren Teil eine Bar (Eigenbau) installiert.
Bad Keller: Grobe Beschreibung der durchgeführten Umbaumaßnahen:
Alte Dusche abgerissen, neue Wasserrohinstallation incl. Abfluss, da u.a. neue Speisestellen für Dusche und Wanne nötig. (Stemm und Spitzarbeiten).
Sämtliche Rohre mit Rigips verkleidet.
Wände und Boden gefliest, Decke verputzt. Whirlpoolwanne und Walk-in Dusche
(Eigenbau) integriert. Beleuchtung in den Wandnischen eingebracht (Wandnischen ersetzen teilweise die Ablegeplätze, die ansonsten durch zusätzlich anzuschaffende Badmöbel realisiert werden müssen), Deckenbeleuchtung und Innenbeleuchtung für Dusche (IPW-Klasse beachten).
Der Keller mit einer Gesamtfläche von ca.55qm und 3 Räumen (Kohleraum, Heizraum, Lagerraum) wurde so umgebaut, dass schlussendlich 2 Wohnräume und eben dieses vorgestellte Bad entstanden ist.
Wohnzimmer:Grobe Beschreibung der durchgeführten Renovierungsmaßnahmen:
-Laminat Boden und Teppiche entfernt, Tapeten entfernt, alte dunkle Möbel
entsorgt, alte Multimedia -Anlage ausgemustert.
-Boden gefliest, mit Vliestapeten tapeziert, Holzdecke gestrichen, helle Möbelstücke und neue Multimedia -Anlage aufgestellt.
Treppensanierung 2014
Leider keine Fotos vor der Sanierung vorhanden.
Ursprünglich war die Treppe lediglich ein unansehliches Bretterbauwerk.
Das Agebot verschiedener Firmen, die "alte" Treppe "überziehen" zu wollen, war einfach zu hoch (ca.400€ je Stufe incl.Wange).
Alternativ:
Küchenarbeitsplatten ,Kiefer Vollholz 3 Meter lang, Stückpreis 30€ bis 50€ (keine Presspanplatten!) und eine Rolle Pappe aus dem Baumarkt besorgt.
Pappe zugeschnitten (dient später als Vorlage für den Holzzuschnitt).
Sind die Stufen bereits mit Teppich ausgelegt, so kann auch dieser als Vorlage für den Holz Zuschnitt benutzt werden.
LED-Beleuchtung in die neuen Stufen integriert.
Zugeschnittenes Holz mit der alten vorhandenen Bretterkonstruktion verklebt Zum
Schluss fein schleifen und mit Klarlack streichen. Kosten: ca. 40€ je Stufe incl. indirekter Beleuchtung.
Wir schreiben das Jahr 2015 im Monat November.
LED Beleuchtungen sind schon recht preiswert geworden.
Habe nun sämtliche konventionelle Leuchtmittel, egal ob normal, spar,leuchtstoff oder halogen Lampen gegen LED´s eingetauscht.
Spare nun ca.85% Beleuchtungsstrom ein.
Im Esszimmer, Küche und der Hausbar (ca.65qm.Gesamt) wurden schon mal gut 1000 Watt, allein für die Beleuchtung verheizt.
An den langen Abenden im Winter, wurden somit täglich ca. 4KWh.allein für die Beleuchtung diese Fläche benötigt. Durchschnittlicher Jahresverbrauch in etwa 600KWh.
Nach derzeitigen Stand heutiger Strompreise, würde im Schnitt ca. 160€ im Jahr anfallen.
Nach der Umstellung auf LED Technik, bei in etwa gleicher Lichtausbeute, liegt der Strompreis dagegen im Schnitt nur bei ca. 25€ jährlich.
Mit einer durchschnittlichen Lebensdauer der LED´s von bis zu 50.000Stunden sind sie Standard Glühlampen, die eine durchschnittliche Lebensdauer von ca.1.000 Betriebsstunden aufweisen, bei weitem überlegen.
So hat sich der etwas höhere Anschaffungspreis sehr schnell amortisiert.
Auch gegenüber Energiesparlampen sind die Vorteile der LED nicht von der Hand zu weisen.
Zwar ist das Stromeinsparpotential nicht ganz so hoch (ca.50%), aber die ESL weisen dazu noch andere Nachteile gegenüber der LED auf.
-LED-Leuchtmittel enthalten keine giftigen Stoffe, die die Raumluft belasten
-keine Einschaltverzögerung. LED hat nach dem Einschalten sofort 100%
Helligkeit
-längere Lebensdauer.
November 2017: Neuste gesundheitliche Erkenntnisse über LED-Licht
Leuchtdioden (LED) sind sparsam, langlebig und erzeugen auch in Wohnräumen ein angenehmes Licht. In Zukunft wird ihr Wirkungsgrad noch weiter steigen. Doch dieser Fortschritt in der Beleuchtungstechnik könnte eine Schattenseite haben. Denn je effizienter die Umwandlung der elektrischen Energie in Licht funktioniert, desto grösser wird auch das Risiko von Augenschäden, so die einschlägigen Bericht im TV und Presse.
Bundesämter für Gesundheit und Energie haben nun Untersuchungsergebnisse vorgelegt.
Demnach sind LED-Lampen, wie man sie in Wohnräumen und Büros oder als Scheinwerfer einsetzt, generell unbedenklich. Bei unsachgemässer Verwendung allerdings kann es bei einigen Produkten zu Augenschäden kommen – vor allem bei Kindern, deren Auge noch eine sehr hohe Transparenz aufweist, und bei Personen, denen eine künstliche Augenlinse eingesetzt wurde.
Leuchtdioden sind Halbleiterbauteile, die Lichtwellen in einem eng begrenzten Frequenzbereich emittieren – im Unterschied zu Glühlampen, deren Licht das gesamte sichtbare Spektrum vom langwelligen Rot bis zum kurzwelligen Blau umfasst. Durch Überlagerung der verschiedenen Anteile entsteht in der Glühbirne weißes Licht. Der Halbleiterchip einer LED erzeugt zunächst blaues Licht, das von einer dünnen Phosphorschicht zum Teil in gelbes Licht umgewandelt wird. In der Summe ergibt sich so ebenfalls weißes Licht, das systembedingt einen relativ hohen Blau Anteil enthalten kann.
Blaues Licht jedoch ist energiereich. Es ist daher in der Lage, chemische Reaktionen zwischen biologischen Molekülen auszulösen. Dabei entstehen hoch reaktive Verbindungen, die das Gewebe der Netzhaut irreversibel schädigen. Neben diesen fotochemischen Wirkungen kann intensives Licht (jeder Wellenlänge) auch thermische Wirkungen auf die Netzhaut haben. Wenn sich das Gewebe dort lokal um mindestens 10 Grad erhöht, kann die Netzhaut zerstört werden. Dieser Effekt ist jedoch nur mit stark gebündeltem Laserlicht zu erwarten und nicht mit handelsüblichen LED-Lampen. Für die Sicherheit einer LED-Lampe ist deshalb nur die sogenannte Blaulichtbelastung entscheidend.
Die internationale Lampennorm IEC 62471 beschreibt ein Messverfahren, mit dem sich Lampen einer von vier verschiedenen Risikogruppen zuordnen lassen. In der «freien Gruppe» besteht für das menschliche Auge keine Gefahr, selbst bei langer Exposition. Ein geringes Risiko besteht bei Lampen der Risikogruppe 1, wenn man sehr lange direkt in die Lichtquelle schaut. Produkte der Risikogruppe 2 sind ungefährlich, wenn man den Blick in die Lampe innerhalb weniger Sekunden abwendet. Bei Lampen der Risikogruppe 3 dagegen kann schon eine sehr kurze Bestrahlung – unterhalb des Reaktionsvermögens eines Menschen – zu Augenschäden führen.
Die Gefahr durch heutige LED-Lampen ist äußerst gering und deutlich kleiner als das Risiko, das von Laser-Pointern ausgeht. Die Messungen von Metas zeigen aber auch, dass die Wattzahl einer LED für ihre Sicherheit weniger bedeutend ist als die Abstrahl- Charakteristik : Ein kleiner eng strahlender LED-Spot führt auf der Netzhaut zu einer höheren Belastung als ein leistungsstarker Flächenstrahler, effizientere und hellere LED-Lampen müssen also auch in Zukunft kein Problem sein, solange die Lichtstrahlen nicht gebündelt ins Auge treffen.
Dachsanierung in 2017
altes Dach, vor der Sanierung:
während der Sanierung:
nach der Sanierung:
Das Dach wurde um weitere 230mm aufgesparrt, neu isoliert und neu eingedeckt.
Allein dadurch sparen wir ca. 30% an Heizkosten ein.
Um weitere Energie Kosten einzusparen wird unser nächstes Projekt der Austausch von Fenster, Haus- und Terassentür benannt
Renovierung Dachgeschoss 2017
Nachdem das Haus nun ein neues Dach und neue Dachfenster besitzt, ist es an der Zeit den Dachboden zu renovieren.
Die Decken-Schräge und diverse Wände wurden tapeziert und der Fußboden mit Laminat ausgelegt.
Die alten Treppenstufen hinauf zum Dachboden sollen auch noch renoviert werden.
Habe noch ca. fünf Quadratmeter Laminat übrig. Da kann man sicherlich noch was mit anstellen.
Noch fünf Quadratmeter billigen Teppichboden (ca.3€ pro Quadratmeter) und einige Leisten besorgt.
Hier das Resultat:
lässt sich sehen ;-)
Mülltonnen Platz
Für die Müll Behälter (Grüne Tonne, Papier Tonne und Hausmüll Tonne) haben wir nun ein Plätzchen gefunden.
Die Tonnen frei stehend, sehen nicht schön aus und oftmals haben kräftige Windböen das ein oder andere Mal die Müllbehälter um gehauen.
Es muss eine Mülltonnen Box für 1 x 240 Liter und 2 x 120 Liter her.
Für die Anzahl und verschieden Größe der Behältnisse kein einfaches Unterfangen.
"Günstige" Fertigprodukte haben immer qualitativ starke Mängel.
Qualitativ gute und schwere Boxen haben ihren stolzen Preis.
Also hier geht es wieder mal um´s "doing yourself
"
Als erstes Fundament gegossen 2,4 m x 1,2 m
(Je nach Bedarf)
Im Anschluss das Fundament gefliest.
Material besorgt
Diverse Iso-Platten, Anschluss- und Abschlusswinkel so wie einige Blechschrauben.
Bei Isoland z.b. kann man zweite Wahl relativ günstig kaufen.
Noch günstiger geht es bei Abrissunternehmen oder bei Ebay Kleinanzeigen.
Das Schneiden auf Maß und die kostengünstige Lieferung war mir der Mehrpreis aber wert.
Isoland schneidet die gewünschte Länge auf Maß.
Eventuelle kleinere Lackschäden (bei zweite Wahl) können mit Lack (RAL7016) schnell ausgebessert werden.
Ich habe ganz flächig mit der Rolle Lack aufgetragen (wegen der besseren Optik)
https://isoland24.de/?gclid=EAIaIQobChMIg8uXvfXf5wIVweF3Ch343AunEAAYASAAEgI6QvD_BwE
Hier das Ergebnis:
Echt massiv. Der Deckel ist sogar ganz ohne Probleme begehbar. Hier wird nichts mehr umgeweht.
Zum Schluss noch die Eingrenzung mit einem Doppelstab Mattenzaun.
Die Gesamt Kosten belaufen sich auf ca. 400€. (natürlich ohne Zaun).
Ach so, meine Frau hatte kürzlich die Idee, den Deckel mit Sukkulenten zu bepflanzen.
Werde nach Umsetzung noch ein weiteres Foto einstellen. Sieht bestimmt ganz toll aus.
Sukkulenten sind gepflanzt.
Optisch ansprechend.